Herzlich willkommen auf meiner privaten Sammlerseite für alte Rundfunk- und Fernsehtechnik
Sie zeigt Bilder und Informationen über die Geschichte und Technik der Geräte und richtet sich an alle Sammler, Bastler und Freunde der antiken Rundfunktechnik.
Zur Sammlung gehören Röhren, Ersatzteile sowie alte Experimentierkästen der Elektronik wie Radiomann und Philips Selbstbaukästen (EE-Serie) und Andere.
Auch einige Geräte der Telekommunikation und PC-Technik sind Teil der Sammlung.
Zur Sammlung gehören Röhren, Ersatzteile sowie alte Experimentierkästen der Elektronik wie Radiomann und Philips Selbstbaukästen (EE-Serie) und Andere.
Auch einige Geräte der Telekommunikation und PC-Technik sind Teil der Sammlung.
Auswahl
Bastelprojekte
Besuchen Sie uns auch im
Interessante Links
Noch ein Hinweis !
Da sich die Seite noch im Aufbau befindet, bitte ich zu entschuldigen
das sich Text und Grafik jederzeit ändern kann !
Wobei ich für jeden Hinweis auf Fehler hinsichtlich des Inhaltes dankbar bin !
Zum Vergrößern der Bilder einfach mit der Maus über das Bild fahren.
und linke Maustaste drücken.
Bitte beachten Sie dabei unbedingt das Urheberrecht ! siehe auch Impressum
Sämtliche Inhalte wie Texte, Fotos, etc. dürfen ausschließlich für private Zwecke verwendet werden.
Jedes kopieren von Texten und Fotos und die Weitergabe an Dritte
bedürfen meiner ausdrücklichen Zustimmung !
Seibt
Geschichte der Firma
Der Hochfrequenztechniker und Unternehmer Georg Seibt (Geboren am 2. September 1874 in Meseritz) studierte an der philosophischen Fakultät der Universität Rostock und erlangte seinen Doktor mit der Dissertation Elektrische Drahtwellen mit Berücksichtigung der Marconi'schen Wellentelegraphie.
Als Assistent von Prof. Adolf Slaby an der TH Charlottenburg promovierte er 1902 mit einer Arbeit über mathematische Vorgänge bei Sende- und Empfangsstationen und arbeitet 1909 beim Erfinder der Triode, Lee de Forest, als Chefingenieur.
Dr. Georg Seibt gründet 1910 in Berlin-Schöneberg eine Fabrik für elektrische und mechanische Apparate.
Mit einem Präzisions-Drehkondensator, deren Platten aus einem Stück herausfräst wurden, erwarb er internationalen Ruf.
Im ersten Weltkrieg folgte die Produktion ganzer Meßinstrumente.
Ebenso sein zweikreisiger Detektor-Empfänger und der dreifach-Aufsteck-Kristalldetektor waren herausragende Geräte zum Beginn des Rundfunkzeitalters im Jahre 1915.
Diese herausragenden Erfindungen und die Erfahrungen des Funkpioniers führten schnell zu internationalen Erfolg.
Seibt baute bald eigene Generalvertretungen in England, Holland, Italien, Spanien, Österreich, der Schweiz, den skandinavischen Staaten und Rumänien auf.
Nach dem Ersten Weltkrieg kamen zudem Telefonapparate und Empfangsapparate für drahtlose Telegrafie ins Fabrikationsprogramm.
Im März 1923 beteiligte sich Dr. Seibt zusammen mit Siegmund Loewe und dessen Mitarbeiter Eugen Nesper an der Gründung des ersten Verbands der deutschen Funkamateure,
dem Deutschen Radio-Club e.V. (DRV). Vorsitzender des Vorstandes wurde Eugen Nesper.
Im selben Jahr stellte er den ersten Membranlautsprecher, in einem runden nach oben offenen Metallgehäuses vor, deren Membran aus dünnem Aluminiumblech bestand.
Dieser Lautsprecher, genannt auch die "Butterdose", war der erste seiner Art in Deutschland.
1927 gewann er Otto Griessing für sein Unternehmen, der bald darauf zum Chefkonstrukteur aufstieg und 1933 den ersten Volksempfänger entwickelte.
Bis 1929 erreichte sein Unternehmen, mit seinen ca. 1.200 Beschäftigten, die Blütezeit und liegt bei einen Umsatz von 16 Mio. RM (Reichsmark) auf Rang 3 der Hersteller.
Dennoch bekam das Unternehmen in den Jahren danach erste finanzielle Schwierigkeiten.
Eine Verflechtung mit Siemens misslingt und Dr. Seibt wandelt die Firma 1931 in eine Aktiengesellschaft, die "Dr. Georg Seibt AG", um.
Doch nach stetigen Umsatzrückgang, der 1933 noch bei 7,2 Mio RM und 1934 nur noch 5,8 Mio. RM lag, musste das Unternehmen Vergleich anmelden.
Im gleichen Jahr, am 3. April 1934, stirbt Dr. Seibt in Berlin.
Nur die ab 1935 einsetzenden Rüstungsaufträge und ein späterer Zusammenschluss mit der Optikfirma C. A. Steinheil & Söhne in München konnten die Dr. Seibt AG noch vor der entgültigen Stilllegung des Betriebs retten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Firma unter dem Namen Dr. Georg Seibt Nachf. (OHG), Berlin-Schöneberg weitergeführt.
Es wurden noch einige Radioempfänger in Berlin und München produziert bis nach einem Vergleichsverfahren 1949/50 entgültig die Liquidation des Unternehmens erfolgte.
Im Osten Deutschlands benannte man das Werk in Zittau zunächst in Radio- und Metallwerke Zittau und später in Funkwerk Zittau-Olbersdorf um, wo bis 1952/53 noch einige Rundfunkgeräte hergestellt wurden.
Im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf wurde der "Seibtweg" nach ihm benannt.
Weiterführende und interessante Seiten mit Informationen zu Seibt:
Georg Seibt bei Wikipedia
Seibt im Radiomuseum RMorg
Der Hochfrequenztechniker und Unternehmer Georg Seibt (Geboren am 2. September 1874 in Meseritz) studierte an der philosophischen Fakultät der Universität Rostock und erlangte seinen Doktor mit der Dissertation Elektrische Drahtwellen mit Berücksichtigung der Marconi'schen Wellentelegraphie.
Als Assistent von Prof. Adolf Slaby an der TH Charlottenburg promovierte er 1902 mit einer Arbeit über mathematische Vorgänge bei Sende- und Empfangsstationen und arbeitet 1909 beim Erfinder der Triode, Lee de Forest, als Chefingenieur.
Dr. Georg Seibt gründet 1910 in Berlin-Schöneberg eine Fabrik für elektrische und mechanische Apparate.
Mit einem Präzisions-Drehkondensator, deren Platten aus einem Stück herausfräst wurden, erwarb er internationalen Ruf.
Im ersten Weltkrieg folgte die Produktion ganzer Meßinstrumente.
Ebenso sein zweikreisiger Detektor-Empfänger und der dreifach-Aufsteck-Kristalldetektor waren herausragende Geräte zum Beginn des Rundfunkzeitalters im Jahre 1915.
Diese herausragenden Erfindungen und die Erfahrungen des Funkpioniers führten schnell zu internationalen Erfolg.
Seibt baute bald eigene Generalvertretungen in England, Holland, Italien, Spanien, Österreich, der Schweiz, den skandinavischen Staaten und Rumänien auf.
Nach dem Ersten Weltkrieg kamen zudem Telefonapparate und Empfangsapparate für drahtlose Telegrafie ins Fabrikationsprogramm.
Im März 1923 beteiligte sich Dr. Seibt zusammen mit Siegmund Loewe und dessen Mitarbeiter Eugen Nesper an der Gründung des ersten Verbands der deutschen Funkamateure,
dem Deutschen Radio-Club e.V. (DRV). Vorsitzender des Vorstandes wurde Eugen Nesper.
Im selben Jahr stellte er den ersten Membranlautsprecher, in einem runden nach oben offenen Metallgehäuses vor, deren Membran aus dünnem Aluminiumblech bestand.
Dieser Lautsprecher, genannt auch die "Butterdose", war der erste seiner Art in Deutschland.
1927 gewann er Otto Griessing für sein Unternehmen, der bald darauf zum Chefkonstrukteur aufstieg und 1933 den ersten Volksempfänger entwickelte.
Bis 1929 erreichte sein Unternehmen, mit seinen ca. 1.200 Beschäftigten, die Blütezeit und liegt bei einen Umsatz von 16 Mio. RM (Reichsmark) auf Rang 3 der Hersteller.
Dennoch bekam das Unternehmen in den Jahren danach erste finanzielle Schwierigkeiten.
Eine Verflechtung mit Siemens misslingt und Dr. Seibt wandelt die Firma 1931 in eine Aktiengesellschaft, die "Dr. Georg Seibt AG", um.
Doch nach stetigen Umsatzrückgang, der 1933 noch bei 7,2 Mio RM und 1934 nur noch 5,8 Mio. RM lag, musste das Unternehmen Vergleich anmelden.
Im gleichen Jahr, am 3. April 1934, stirbt Dr. Seibt in Berlin.
Nur die ab 1935 einsetzenden Rüstungsaufträge und ein späterer Zusammenschluss mit der Optikfirma C. A. Steinheil & Söhne in München konnten die Dr. Seibt AG noch vor der entgültigen Stilllegung des Betriebs retten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Firma unter dem Namen Dr. Georg Seibt Nachf. (OHG), Berlin-Schöneberg weitergeführt.
Es wurden noch einige Radioempfänger in Berlin und München produziert bis nach einem Vergleichsverfahren 1949/50 entgültig die Liquidation des Unternehmens erfolgte.
Im Osten Deutschlands benannte man das Werk in Zittau zunächst in Radio- und Metallwerke Zittau und später in Funkwerk Zittau-Olbersdorf um, wo bis 1952/53 noch einige Rundfunkgeräte hergestellt wurden.
Im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf wurde der "Seibtweg" nach ihm benannt.
Weiterführende und interessante Seiten mit Informationen zu Seibt:
Georg Seibt bei Wikipedia
Seibt im Radiomuseum RMorg
Hersteller
Ein Notradio
In eigener Sache !
Vorab bemerkt:
Bei dieser Seite handelt es sich um eine private Homepage !
Als ich vor vielen Jahren meine Lehre als Radio- und Fernsehtechniker begann und danach meine Meisterprüfung in diesem Beruf absolvierte, eröffnete ich zusammen mit meiner Frau einen
Laden und Werkstatt für Unterhaltungselektronik
womit mein Hobby auch zu meinem Beruf wurde.
Dadurch hat sich über die Jahre auch einiges an Ersatzteilen angesammelt.
Wird also ein altes Bauteil wie z.B. eine seltene Röhre gesucht,
oder bei einer Restauration oder Reparatur Hilfe benötigt,
helfe ich gerne wo ich kann
wenn es meine knappe Freizeit erlaubt.
Anfragen und Kontakte jedoch bitte nur per E-Mail !!!
Bei dieser Seite handelt es sich um eine private Homepage !
Als ich vor vielen Jahren meine Lehre als Radio- und Fernsehtechniker begann und danach meine Meisterprüfung in diesem Beruf absolvierte, eröffnete ich zusammen mit meiner Frau einen
Laden und Werkstatt für Unterhaltungselektronik
womit mein Hobby auch zu meinem Beruf wurde.
Dadurch hat sich über die Jahre auch einiges an Ersatzteilen angesammelt.
Wird also ein altes Bauteil wie z.B. eine seltene Röhre gesucht,
oder bei einer Restauration oder Reparatur Hilfe benötigt,
helfe ich gerne wo ich kann
wenn es meine knappe Freizeit erlaubt.
Anfragen und Kontakte jedoch bitte nur per E-Mail !!!